Dentalhygiene. Einfach ein Muss.
Kerngesunde Zähne ein Leben lang – dieser Weg beginnt mit Prophylaxe und regelmässiger Dentalhygiene. Unsere Dentalhygienikerinnen führen eine professionelle Zahnreinigung durch und stehen Ihnen mit Instruktionen für Ihre tägliche Zahnpflege zur Seite. Anschliessend erfolgt eine Kontrolle der oralen Gesundheit in Rücksprache mit Dr. Julien Kirchhoff. Als prophyhlaxeorientierte Zahnarztpraxis legen wir Ihnen ans Herz, die Dentalhygiene-Termine regelmässig wahrzunehmen. So können wir Zahn- und Zahnfleischprobleme wie Karies, Wurzelentzündungen oder Parodontitis frühzeitig erkennen, therapieren und Ihre natürlichen Zähne erhalten.
Regelmässige Dentalhygiene als Gesundheitsvorsorge
Die Dentalhygienikerin entfernt Zahnbeläge und Zahnstein. Im gereinigten Zustand lassen sich Zahnsubstanz und die Gesundheit des Zahnfleisches anschliessend optimal kontrollieren. So können wir Karies, Entzündungen des Zahnfleisches und Mundschleimhautveränderungen früh erkennen und therapieren. Unser langfristiges Ziel ist es, Zahnverlust und Abbau von Knochengewebe zu verhindern und Ihre natürlichen Zähne zu erhalten. Zudem sorgen glatte Zähne und frischer Atem für hygienisches Wohlbefinden.
Das Kariesrisiko senken
Karies ist eine bakteriell bedingte Zerstörung des Zahnschmelzes und des Dentins. Die Bakterien befinden sich im Zahnbelag und produzieren stoffwechselbedingt Säuren, die die Zahnsubstanz angreifen. Deshalb müssen Zahnbeläge (Plaques) regelmässig und gründlich entfernt werden. Wenn Karies erst die äussere Schicht des Zahns angegriffen hat, können wir die Situation einfach nur beobachten. Mit sehr viel Pflege lassen sich oberflächliche Beschädigungen remineralisieren und sie verheilen wieder. Ist die Karies bereits ins Dentin vorgedrungen, muss eine Behandlung durch den Zahnarzt erfolgen. Unbehandelt wird sie sich ansonsten ausbreiten, bis sie den Zahnnerv erreicht, und dann eine Wurzelkanalbehandlung notwendig machen.
Zahnfleischentzündungen und Parodontitis vorbeugen
Die häufigste Ursache für Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) sind Bakterienbeläge (Plaques). Plaque ist ein weicher Belag, den Sie selber mechanisch mit einer Zahnbürste, mit einer elektrischen Zahnbürste, mit Zahnseide oder mit Interdentalbürstchen regelmässig entfernen können. Die Dentalhygienikerin instruiert Sie im fachgemässen Gebrauch dieser Hilfsmittel. Wird eine Zahnfleischentzündung nicht behandelt, geht sie über in eine Parodontitis, eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, das heisst des Zahnfleisches, des Desmodontes und des umliegenden Knochens. Ist der Zahnhalteapparat nicht mehr gesund, halten die Zähne nicht mehr – sie werden locker und verschieben sich. Die Erkrankung führt letztendlich zu Zahnverlust.
Schleimhauterkrankungen frühzeitig erkennen
Die Mundschleimhaut kann auch von Krankheiten betroffen sein, deren Therapie nicht primär in die Zahnmedizin gehört. Oft sind wir aufgrund unserer Tätigkeit als Zahnarzt oder als Dentalhygienikerin die Ersten, die Veränderungen der Mundschleimhaut sehen. Diese zu erkennen, zu diagnostizieren und gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten therapeutische Konsequenzen einzuleiten, ist in diesem Bereich unsere verantwortungsvolle Aufgabe.
Dentalhygiene in fortgeschrittenen Lebensjahren
Mit zunehmendem Alter wird die Dentalprophylaxe immer wichtiger. Ältere Patientinnen und Patienten haben häufiger freiliegende Zahnhälse – und dort entsteht Karies viel schneller als am Zahnschmelz. Zudem nimmt die Mundhygiene im Alter eher etwas ab. Dies ist verständlich. Die Verwendung von Zahnseide oder auch andere Zahnpflegemassnahmen sind beispielsweise infolge abnehmender Sehleistung oder schlechterer Koordinationsfähigkeit schwieriger umzusetzen. Dazu kommt, dass auch später notwendige therapeutische Massnahmen wie das Umgewöhnen auf Zahnersatz schlechter toleriert werden. Deshalb sind für betagte Menschen die regelmässigen Prophylaxe-Termine besonders wichtig.
Dentalhygiene und Implantate
Genau wie die natürlichen Zähne müssen auch Implantate regelmässig kontrolliert und gereinigt werden. Implantate bekommen zwar keine Karies, werden aber dennoch mit Bakterien besiedelt, die Entzündungen hervorrufen können. Weil das Implantat keinen Zahnnerv hat, besteht die Gefahr, dass Entzündungen eventuell nicht oder erst sehr spät erkannt werden. Nehmen Sie deshalb Ihre Nachsorge-Termine wahr.
Wir sind nicht nur freundlich zu Zähnen.
Wir sind es auch zu Menschen.
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